CO2-Preis
Seit 2021 gibt es in Deutschland einen Emissionszertifikatehandel nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz. Das bedeutet, Unternehmen, die fossile Brennstoffe, wie etwas Gas oder Öl verkaufen, dafür Emissionszertifikate erwerben müssen. Der Preis pro Tonne CO2 beträgt im ausgehenden Jahr 55 Euro. Ab 2026 werden die Zertifikate nicht mehr zum Festpreis verkauft, sondern versteigert. Im ersten Jahr der Versteigerung ist der Preis jedoch noch auf einen Korridor von 55 bis 65 Euro festgelegt. Ab 2027 werden die Zertifikate zum Marktpreis im europäischen Emissionshandelsgesetz versteigert.
Quelle: energiewechsel.de/Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Energiekosten-Entlastungen
Die Gasspeicherumlage ist ab Januar 2026 abgeschafft. Das soll sich nicht nur auf die Gaskosten, sondern auch auf die Stromkosten auswirken, da Strom aus Gaskraftwerken dadurch günstiger wird. Zusätzlich bezuschusst der Bund die Netzentgelte und senkt die Stromsteuer. Auch dadurch soll Strom im neuen Jahr günstiger werden.
Quelle: bundesregierung.de
KfW-Förderungen für Wohneigentum
Schon seit dem 23. Oktober 2025 gibt es verbesserte Konditionen bei den Förderprogrammen „Jung kauft Alt“ und „Wohneigentum für Familien“. Beide Programme sollen Erwerb und Neubau von Wohneigentum durch junge Familien mit geringen oder mittleren Einkommen unterstützen. Zum 23. Oktober wurden die Endkundenzinssätze von 1,71 auf 1,21 Prozent gesenkt. Genaue Informationen zu Voraussetzungen und Konditionen gibt es auf der Website der KfW unter den Programm-Nummern 300 bzw. 308.
Auch das Förderprogramm zum Effizienzhaus 55 (Nr. 297–299, 498, 499) sollten Sie auf dem Schirm haben. Dazu berichteten wir im Dezember-Newsletter. Den Beitrag finden Sie auch auf unserer Website.
Quelle: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen